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[Rezension] Infernale von Sophie Jordan


Blick in die Seiten

Von klein auf hörte ich Wörter wie begabt. Überdurchschnittlich. Begnadet.
Ich hatte all diese Wünsche, wollte etwas werden. Jemand.
Niemand sagte: Das geht nicht.
Niemand sagte: Mörderin.

Als Davy in einem DNA-Test positiv auf das Mördergen Homicidal Tendency Syndrome (HTS) getestet wird, bricht ihre heile Welt zusammen. Sie muss die Schule wechseln, ihre Beziehung scheitert, ihre Freunde fürchten sich vor ihr und ihre Eltern meiden sie. Aber sie kann nicht glauben, dass sie imstande sein soll, einen Menschen zu töten. Doch Verrat und Verstoß zwingen Davy zum Äußersten. Wird sie das werden, für das alle Welt sie hält und vor dem sie sich am meisten fürchtet – eine Mörderin?

Auf den zweiten Blick

„Das Leben ändert sich von der einen auf die andere Sekunde.“ Wer hat diesen Satz noch nicht gehört? Ich denke er sagt auch viel über das Buch „Infernale“ von Sophie Jordan aus. Warum? Stellt euch vor ihr habt ein behütetes, tolles Leben. Geht auf eine tolle Privatschule, habt tolle Freunde und den beliebtesten Jungen der Schule als Freund. Sogar als Wunderkind werdet ihr betitelt, denn die Musik ist euer Leben und der Studienplatz auf einer der renommiertesten Universität ist euch auch schon sicher. Und dann kommt ihr eines Tages nach Hause und euer Leben ändert sich plötzlich. Von der einen auf die anderen Sekunde eben. Schrecklich denkt ihr?