Samstag, 10. Januar 2015

[Rezension] Stigmata von Beatrix Gurian


Blick in die Seiten

Nach dem rätselhaften Unfalltod ihrer Mutter ist Emma vor Trauer wie erstarrt. Bis zu dem Tag, an dem sie einen anonymen Brief erhält mit der Aufforderung : Finde die Mörder deiner Mutter! Doch warum hätte jemand Emmas sanfte Mutter umbringen sollen? Die Spur führt Emma zu einem Elite-Jugendcamp in einem düsteren Schloss in den Bergen. Dort stößt sie auf unheimliche Fotografien, die mit der Vergangenheit ihrer Mutter in Zusammenhang stehen müssen. Gleichzeitig häufen sich die mysteriösen Zwischenfälle unter den Jugendlichen des Camps. Jemand spielt ein böses Spiel mit Emma. Kann sie die Zeichen richtig deuten - und ihr eigenes Leben retten?



(Quelle: Klappentext)

Auf den zweiten Blick

Der plötzliche Tod der Mutter wirft Emma total aus der Bahn. Sie geht nicht mehr vor die Tür und mummt sich zu Hause ein. Bis eines Tages ein mysteriöses Paket mit einem Brief bei ihr eintrifft. Denn in dem Brief steht, dass sie sich bei dem Elite-Jugendcamp anmelden soll, um heraus zu finden, wer die Mörder ihrer Mutter sind. Emma dachte die ganze Zeit, dass ihre Mutter bei einem Unfall ums leben gekommen ist. Denn wer sollte ihre liebenswürdige Mutter schon umbringen wollen und warum? Emma recherchiert und meldet sich dann bei dem Camp an. Schnell wird klar das es kein einfacher Weg sein wird, die Mörder ihrer Mutter zu finden und das jemand ein grauenhaftes Spiel mit ihr treibt. In dem Schloss, mit seinen dunklen Gängen und seiner Mysteriösen Geschichte stößt Emma immer wieder auf neue Hinweiße zu der Vergangenheit des Schlosses und zu ihrer Mutter.

Von Anfang an hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. 
Zu Beginn hatte ich einen kleinen "Hass" auf Emma, denn sie denk sehr naiv meiner Meinung nach. Ich dachte oft "Emma mach die Augen auf, es liegt doch vor deiner Nase", aber bald kapiert auch die Protagonistin, was hier gespielt wird. Aber dies mag ich auch auf eine Art und weiße, denn es baut Spannung auf. Man liest nicht nur in der Gegenwart, sondern wird auch auf eine Reise in die Vergangenheit mitgenommen, wo sich immer wieder neue Geheimnisse und Geschehnisse aufmachen, die einen überraschen und es somit von der ersten Seite bis zum Schluss spannend macht.

Von den anderen Jugendlichen im Camp und den Betreuern erfährt man eher wenig, was ich ein bisschen schade fand, da ich die Charakter auch sehr interessant fand und es toll gefunden hätte, die Charakter besser kennen zu lernen.
Was ich total schön und auch beim lesen toll fand, war die Aufmachung des Buches. Emma findet bzw. bekommt immer wieder Bilder, die etwas aus der Vergangenheit zeigen. Diese Bilder sind auch im Buch, so hat man direkt eine Vorstellung und weiß wie mysteriös alles ist. Auch wenn man in einem Kapitel aus der Vergangenheit ist, wurde hier das ein oder andere Element in die Seiten gearbeitet.

Im ganzen hat mich das Buch "Stigmata - Nichts bleib verborgen" von Beatrix Gurian sofort in seinen Bann gezogen. Eine sehr spannende und mysteriöse Geschichte über ein Mädchen das wissen will wer die Mörder ihrer Mutter waren.



383 Seiten | Hardcover
Arena Verlag
Einzelband


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